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Kreisverband Reutlingen e. V.

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Rotkreuz-Helfertag in Mittelstadt

20.11.2006

Reutlingen  Seit bereits 20 Jahren nimmt diese Fortbildung eine zentrale Stellung im Schulungsprogramm des Roten Kreuzes ein. Nach Grußworten vom DRK-Kreisvorsitzenden, Staatssekretär Dieter Hillebrand, und DRK-Kreisgeschäfsführer Michael Tiefensee hob der Rettungsdienstleiter des DRK, Wilfried Müller, die besondere Bedeutung ehrenamtlicher Kräfte für den
hauptamtlichen Rettungsdienst hervor. "Hier stimmt die Chemie zwischen Ehren- und Hauptamt, und wir können guten Gewissens sagen, dass das
Zusammenspiel von Jahr zu Jahr besser wird", hob Müller unter Beifall der zahlreichen Rotkreuzler hervor.

Die hauptamtlichen Lehrrettungsassistenten Frank Glaunsinger und Gerolf Schempp führten im Anschluss daran eindrucksvoll vor, welche Basisqualifikation Lehrrettungsassistenten beim DRK in Reutlingen haben und was beim Umgang mit Notfallpatienten alles zu beachten ist. Nach der Mittagspause waren die neuen  Reanimationsrichtlinien und die Grundversorgung im Sanitätsdienst thematische Schwerpunkte der insgesamt 8stündigen Fortbildung.

Das Team der Kreisbereitschaftsleitung, bestehend aus Christiane Voß, Andreas König, Gerhard Eisele und Andy Caspart, war nach Abschluss der Veranstaltung von der Einsatzbereitschaft und -fähigkeit ihrer Kameradinnen und Kameraden überzeugt und kündigte für das kommende Jahr eine öffentliche große Rotkreuz-Übung im Landkreis an.
Einen entsprechenden Beschluss hatte bereits der Kreisvorstand vor einiger Zeit gemeinsam mit der Kreisbereitschaftsleitung gefasst. Mehr als 700
ehrenamtliche Kräfte sind als Ergänzung des hauptamtlichen Rettungsdienstes in den insgesamt 20 Bereitschaften des Kreisverbandes aktiv. Sie tragen ganz wesentlich auch als "Helfer vor Ort" dazu bei, dass Menschen in Notsituationen noch schneller Ersthilfe erhalten können, die im Einzelfall auch schon lebensrettend war. Bei der diesjährigen Veranstaltung war mit Wolfgang Haalboom zugleich einer der Vizepräsidenten des DRK-Landesverbandes anwesend. Auch er zeigte sich sehr beeindruckt von der Leistungsfähigkeit und vom  Zusammenhalt der zahlreichen DRK-Helferinnen und Helfer.