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Wenn die Pflege zu Hause in Not ist:
DRK-Alzheimer Beratungsstelle informierte

26.09.2015

Reutlingen Ist der Umzug von zu Hause in ein Pflegeheim unumgänglich, wenn die Demenz fortschreitet? Welche alternativen Möglichkeiten gibt es? Diese Fragen, mit denen Christel Meixner im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit für die DRK-AlzheimerBeratungsstelle immer wieder konfrontiert wird,  wurde jetzt im Rahmen eines Informationsabends aus Anlass des Welt-Alzheimer-
Tages aufgegriffen.

Exemplarisch für das inzwischen breit gefächerte Angebot an Unterstützungs- und Wohnmöglichkeiten für auch schwer an Demenz erkrankte Menschen wurden drei Versorgungsmöglichkeiten vorgestellt: Die 24-Stunden-Betreuung zu Hause, die ambulante Pflege-Wohngemeinschaft und das Pflegeheim.

Zunächst stellte Elke Wohlleb vom Seniorenservice Curita24 die 24h-Betreuung zu Hause durch in der Regel osteuropäische Mitarbeiterinnen vor. Dabei wies Sie sowohl auf die Möglichkeiten als auch auf die hierbei zu beachtenden Rahmenbedingen hin. Über die noch junge Wohnform der  ambulanten Pflegewohngemeinschaften berichtete Christine Klein von der  Samariterstiftung Pfullingen ausführlich. Diese Wohnform, bei der jeweils sechs bis zwölf leicht bis mittelschwer an Demenz erkrankte Menschen in einer überschaubaren Wohnung zusammenleben, sichert eine häusliche Umgebung und eine aktive Einbeziehung der
Bewohner in das Alltagsgeschehen. Dass letzteres auch in einem Pflegeheim möglich ist schilderte Doris Artelt, Pflegedienstleiterin im DRK-Seniorenzentrum Oferdingen, anschaulich. In der kleinen stationären Pflegeeinrichtung leben unter anderem schwer an Demenz erkrankte Pflegebedürftige, die in anderen Wohnformen nicht angemessen versorgt werden können, in einem beschützen Wohnbereich zusammen.

Kostenlose Information und Beratung zu diesen und allen weiteren Fragestellungen rund um das Thema Demenz beantwortet Christel Meixner, DRK-Alzheimer Beratungsstelle, Telefon 07121 – 34 53 97 31 oder E-Mail meixner@drk-kv-rt.de.