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05.04.2018

Vier neue "Nachwuchsretter" haben ihre Ausbildung beim DRK begonnen

Seit 2015 gibt es die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter, mit welcher des Beruf des Rettungsassistenten als höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst bundesweit abgelöst wurde. Seitdem bildete auch der DRK-Kreisverband Reutlingen kontinuierlich "Nachwuchsretter" aus.
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Gruppenbild mit den neuen Auszubildenden
Unser Foto zeigt von links nach rechts Wolfgang Dorau, DRK-Präsident Andreas Glück MdL, Erik Sailer, David Hirt, Naomi Hage, Fabian Redzinsky, Kreisgeschäftsführer Michael Tiefensee und Rettungsdienstleiter Markus Metzger.
Die ersten Absolventen des dreijährigen Ausbildungsganges werden in diesem Jahr ihre Abschlüsse vorlegen. Derzeit befinden sich insgesamt 21 Frauen und Männer in der Ausbildung zu Notfallsanitätern, darunter vier neue Auszubildende, die am 1. April 2018 beim DRK-Kreisverband Reutlingen begonnen haben.

Der Präsident des DRK, Andreas Glück MdL, und Kreisgeschäftsführer Michael Tiefensee begrüßten gemeinsam mit Rettungsdienstleiter Markus Metzger und Praxisanleiter Wolfgang Dorau die vier neuen Kolleginnen und Kollegen und wünschten Naomi Hage, David Hirt, Fabian Redzinsky und Erik Sailer zum Berufsstart herzlich alles Gute. Andreas Glück, zugleich Arzt und ehemaliger DRK-Zivildienstleistender im Rettungsdienst, wies darauf hin, dass dieser "ganz besondere Beruf" große Herausforderungen abverlange, zugleich aber ein "besonders hohes Maß an Identifikation und Erfüllung" biete. Die vier "Neuen" werden, so Michael Tiefensee, für den "wichtigen Dienst am Menschen qualifiziert ausgebildet und zukünftig als Teil des Rettungsdienstes für die Bevölkerung im Landkreis Reutlingen da sein".

Die bislang tätigen Rettungsassistenten können sich sieben Jahre lang zum Notfallsanitäter fortbilden. Ab 2022 zählt dann nur noch die dreijährige Ausbildung zu diesem Berufsbild. Die neue Ausbildung soll insbesondere dazu befähigen, die jeweilige Lage am Einsatzort festzustellen und notwendige Maßnahmen einzuleiten, den Gesundheitszustand der Patienten zu beurteilen und zu entscheiden, ob ein Notarzt, weiteres Personal oder Rettungsmittel erforderlich sind. Ganz wesentlich ist, dass die Notfallsanitäter selbst notwendige medizinische Maßnahmen der Erstversorgung einleiten und durchführen. Die enge Zusammenarbeit mit Notärzten ist dabei ein ganz wesentlicher Faktor. Enger Kooperationspartner bei dieser Ausbildung sind auch die Kreiskliniken Reutlingen, denn im Rahmen der dreijährigen Ausbildung sind auch Praktika in den Kliniken vorgesehen.

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