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Kreisverband Reutlingen e. V.

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Der DRK-Rettungsdienst Reutlingen auf dem Deutschen Interdisziplinären Notfallmedizin Kongress (DINK) in Koblenz

Eine Gruppe Mitarbeitende und Auszubildende um Dr. David Häske und Niklas Heinemann nahmen an der zweitägigen Veranstaltung teil.

Koblenz 09. + 10.03.2023
Der Kongress richtet sich an alle Berufsgruppen, die an der notfallmedizinischen Versorgung beteiligt sind. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmenden eine Plattform, um sich über die wichtigsten Entwicklungen zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen.
Mit Vorträgen, Symposien und Diskussionen ist der Kongress eine feste Größe im Bereich der Notfallmedizin in Deutschland.

 

 

Die DRKler*innen aus Reutlingen waren nicht nur zur Information und Weiterbildung vor Ort. Dr. David Häske MSc MBA, Ausbildungsleiter des DRK-Rettungsdienstes Reutlingen, wirkte maßgeblich im Organisationskomitee an der Gestaltung des Programmes mit. Während des Kongresses übernahm er den Vorsitz bei verschiedenen Programmpunkten. Niklas Heinemann, Rettungswachenleiter Reutlingen, präsentierte ebenfalls das DRK-Reutlingen und hatte u.a. den Vorsitz für das Notfallsanitäter-Symposium inne.

Die mitgereisten Rettungsdienst-Auszubildende Milena Hoba, Lukas Henry und Paula Klein bekamen die Gelegenheit die Ergebnisse einer Projektarbeit, die sie im Rahmen ihrer Ausbildung an der DRK-Landesschule erarbeitet hatten, zu präsentieren.

Wie kam es dazu?

Im Vorfeld der Veranstaltung können relevante Projektarbeiten aus dem Bereich der Notfallmedizin einem wissenschaftlichen Komitee zur Auswahl eingereicht werden. Ein Gremium wählt interessante Themen aus und bietet den Verfasser*innen vor Ort an, ihre eingereichten Projekte zu präsentieren und zur allgemeinen Diskussion bereitzugestellen.

Ein Highlight war die Vorstellung der Projektarbeit unserer NotSan-Auszubildenden Milena Hoba, Paula Klein, Maja Bastian und Lukas Henry. Inhaltlich auf einem Poster zusammengefasst, konnten sie ihre Ergebnisse der Jury in Person von Prof. Rossaint (Ordinarius Anästhesie Aachen) und Prof. Bohn (ÄLRD Münster) vorstellen. Sie erhielten hierfür viel Anerkennung und Lob.

An dieser Stelle auch von uns herzlichen Glückwunsch zu der gelungenen Präsentation.

Das Thema der Projektarbeit:

Die Auszubildenden haben für ihre Projektarbeit die DRK-Mitarbeitenden im Kreisverband Reutlingen befragt, welche Auswirkungen die jährlichen Kompetenzchecks auf deren subjektive Handlungssicherheit in der Patientenversorgung haben. Sie sind zu dem Schluss gekommen, dass durch die jährlichen Checks die subjektive Handlungssicherheit gefördert wird. Die Mitarbeitenden bewerteten die regelmäßigen Checks als sinnvoll. Zusätzlich nehmen die Mitarbeitenden den Check weniger als Prüfung und mehr als Bestätigung ihrer Kompetenz wahr.

 

Die Notfallmedizin ist aktuell mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Die Veranstalter der DINK hatten mit ihrer Themenvielfalt ein interessantes und interprofessionell ausgerichtetes Programm zusammengestellt, das helfen soll die Patientenversorgung gut fortgebildet zu bestreiten und die Notfallmedizin auf die Zukunft auszurichten.