Große Tunnelübung - realitätsnah, herausfordernd und wichtig für den Ernstfall

Samstag 11.10.2025 - Realistische Nachstellung eines schweren Verkehrsunfalls mit Beteiligung von mehreren Fahrzeugen und mehr als 40 verletzten Personen. 

Das Ziel war es, die Abläufe gemäß dem gültigen Alarm- und Gefahrenabwehrplan unter realistischen Bedingungen zu üben.

Insgesamt waren 350 Personen von den Feuerwehren, der Polizei, der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, dem Leitenden Notarzt, den Notärzten, dem Rettungsdienst des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes sowie deren ehrenamtlichen Strukturen beteiligt. 

Das Unfallszenario: Ein Auto kollidiert frontal mit einem Lastkraftwagen. Das Auto geriet in Brand und die Flammen drohten auf den Lastkraftwagen überzugreifen.

Im Tunnel entwickelte sich ein Stau und daraufhin prallten mehrerer Autos aufeinander. Es gab 40 zum Teil schwer verletzte Personen zu versorgen. Die dichte Rauchentwicklung im Tunnel und die schwer zu erreichende Unfallstelle stellten die Rettungskräfte vor zusätzliche Herausforderungen.

Vor Ort waren Einsatzkräfte des DRK aus haupt- und ehrenamtlichen Strukturen sowie des Katastrophenschutzes mit insgesamt 120 Personen und 35 Fahrzeugen im Einsatz.

Wir bedanken uns bei allen beteiligten Organisationen und Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit! Im Notfall muss schnell und professionell gehandelt werden.

Dafür sind eine moderne Ausrüstung, regelmäßige Ausbildungen, intensives Training und der unermüdliche Einsatz vieler engagierter Menschen notwendig.