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10.05.2024

#Fiaccolata2024 - Das Zeichen des „Lichtes der Hoffnung und der Menschlichkeit“

Am Freitag, den 24. Mai ist die „Fiaccolata 2024“, für einen Tag zu Gast beim DRK-Kreisverband Reutlingen.
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Die Bildaufnahme zeigt den finalen Fackelzug in Italien.
Die Bildaufnahme zeigt den finalen Fackelzug in Italien.

Seit 1992 reisen tausende Menschen aus der ganzen Welt nach Solferino in Norditalien, um alljährlich zum 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu erinnern.

Auch in Deutschland wandert eine Fackel von Norddeutschland nach Italien.

Am Freitag, den 24.05.2024 freuen wir uns, die Fackel, das Zeichen des „Lichtes der Hoffnung und der Menschlichkeit“, für einen Tag im Kreisverband Reutlingen zu Gast zu haben.

Auch wenn der genaue Zeitplan mit allen Details noch nicht feststeht, sind folgende Punkte bereits fixiert:

  • Die Fackel wird am Freitagmorgen von der Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. an den DRK-Ortsverein Reutlingen übergeben.

  • Von Reutlingen geht die Fackel über die Schwäbische Alb zum Ortsverein Mägerkingen und Ortsverein Münsingen mit Stationen in Marbach und Münsingen.

  • Ein Läuferteam des DRK wird die Fackel von Marbach nach Münsingen tragen und gegen 17.15 Uhr auf dem Matthias-Erzberger-Platz in Münsingen eintreffen.

  • Der Ortsverein Münsingen veranstaltet anlässlich seines 90-jährigen Bestehens  von 16.00 bis 21.00 Uhr eine Hockete auf dem Matthias-Erzberger-Platz. Die Fackel wird gegen 17.15 Uhr eintreffen.
    Der DRK-Ortsverein Münsingen lädt alle Freunde und Interessierten des DRK sowie alle DRK-Mitglieder herzlich ein.

Der historische Hintergrund

Am 24. Juni 1859 wird der Schweizer Henry Dunant auf einer Geschäftsreise mit den Konsequenzen der Schlacht von Solferino konfrontiert, einer der blutigsten Schlachten der Weltgeschichte. Die Schlacht gilt als Geburtsstunde des Roten Kreuzes: In den Tagen nach der Schlacht wurde die etwa acht Kilometer entfernte Stadt Castiglione delle Stiviere durch die Aktivitäten von Rotkreuzbegründer Dunant zum Mittelpunkt der Hilfeleistungen für die Verwundeten. Um daran zu erinnern, veranstaltete das Italienische Rote Kreuz das erste Mal im Jahr 1992 einen Fackelzug von Solferino nach Castiglione delle Stiviere.


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