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Sicher durch den Tunnel: DRK maßgeblich an Katastrophenschutzübung beteiligt
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Solche Meldungen sind immer wieder in den Medien zu hören. Diesmal handelt es sich zum Glück nur um ein gut vorbereitetes Übungsszenario. Über 350 Rettungskräfte von DRK, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Polizei wurden im Rahmen der KatastrophenschutzVollübung alarmiert. Koordiniert wurde die Übung für die Einsatzkräfte des DRK vom Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL RD) und vom Leitenden Notarzt (LNA) als Mitglieder der Gesamteinsatzleitung.
Chaos im Tunnel
Als erster ging bei der integrierten Leitstelle der Notruf aus dem Ursulaberg-Tunnel ein. Wenige Minuten später trafen neben der Feuerwehr mit dem Notarzt, dem Rettungsdienst und der DRK Bereitschaft Pfullingen die ersten Helfer des DRK ein. Nach wenigen Minuten war das aufblasbare Zelt zur Erstversorgung der Verletzten aufgebaut. Notarzt, Rettungsassistenten und Helfer warteten auf die ersten Verletzten, die von der Feuerwehr unter schwerem Atemschutz über drei Notausgänge aus dem völlig mit Disconebel verrauchten und zudem auch stockdunklen Tunnel geborgen wurden. Kurz darauf trafen auch die Helfer der DRK Bereitschaften Pfullingen und Hayingen am Unfallort ein. Die Unfallopfer wurden vor Ort erstversorgt. Die Verletzungen reichten von Rauchvergiftungen über schwere Verbrennungen, Brüche bis zum Schock. Eine Mutter, die ihr Kind noch im Tunnel wusste, wurde wie die anderen Leichtverletzten von dem inzwischen eingetroffenen Notfallnachsorgedienst versorgt.
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Fast zeitgleich, so im Ablaufplan der Übung vorgesehen, fuhr kurz vor der Tunneleinfahrt ein LKW auf einen Gefahrstofftransporter. Die Bergung des verletzten LKW-Fahrers erwies sich für die DRK Bereitschaft Lichtenstein als besonders schwierig, weil das Auslaufen giftiger Stoffe, von der Gefahrstoffeinheit der Feuerwehr aufgefangen, besondere Schutzmassnahmen erforderte.
Schwerer Verkehrsunfall
Schließlich ging der Notruf schwerer Verkehrsunfall am Zeilstraßen-Kreisverkehr bei der integrierten Leitstelle ein. Noch einmal mussten Notärzte, Rettungsdienst und die DRK Bereitschaften Reutlingen und Eningen ausrücken. Schon während der aufwendigen Bergung der eingeklemmten Verletzten durch die Feuerwehr wurden diese vom Rettungsdienst notärztlich versorgt.
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