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Baby-Notarztwagen übergeben
14.10.2004

Einen besonderen Dank sprachen die Festredner auch der Presse sowie den Mitarbeitern von DRK und Kreisklinik aus. Als Initiatoren des Projekts dankten sie insbesondere Dirk Baumgartl, Arzt in der Kinderklinik Reutlingen und DRK-Rettungsassistent David Häske.

Breite Unterstützung
Vor nicht einmal einem Jahr beschlossen der DRK-Kreisverband Reutlingen und die Kinderklinik, die gemeinsame Spendenaktion durchzuführen.
"Wenn auch nur ein Leben gerettet oder Folgeschäden vermieden werden," so der DRK-Kreisvorsitzende Dieter Hillebrand, "dann hat sich die Aktion bereits gelohnt."
Prof. Friedrich Trefz bezeichnete den Baby-Notarztwagen als "High-Tech-Gerät", das eigentliche den Namen "Mini-Krankenhaus" verdiene.

High-Tech für die Frühchen
Durch den Baby-Notarztwagen wird die Gefahr gefährlicher Kopf- und Hirnverletzungen bei Neu- und Frühgeborenen deutlich verringert. In das Fahrzeug wurde ein Beatmungs- und Brutkasten (Inkubator) quer zur Fahrtrichtung eingebaut. Der Inkubator ist auf einem besonders gefederten Tisch montiert, der Erschütterungen nahezu ausschließt. Zwei Sitze sind so angeordnet, dass sich ein Arzt und eine Intersivschwester oder ein Rettungsassistent um die kleinen Patienten optimal kümmern können.
Erste Spenden für neuen Inkubator
DRK-Kreisgeschäftsführer Michael Tiefensee konnte gestern bereits von einem Vertreter der Firma Max Moritz eine der ersten Spenden für einen neuen Inkubator entgegennehmen. Das für das Fahrzeug zur Verfügung stehende Gerät ist nämlich schon 30 Jahre alt und muss über kurz oder lang ersetzt werden. Kosten hierfür etwa EUR 30.000 .
Weitere Informationen zum Baby-Notarztwagen unter www.baby-notarztwagen.de .