Kreisverband Reutlingen e. V.
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22.09.2009
10 Jahre Psychosoziale Notfallversorgung
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Reutlingen Im Durchschnitt vier Mal pro Woche sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Notfallnachsorgedienstes im Einsatz. Georg Eisele, Leiter des NND, fasste die 10 Jahre im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes in Reutlingen in Zahlen zusammen: 1 815 Einsätze, 6 875 betreute Menschen und 16 050 Einsatzstunden der ehrenamtlichen Mitarbeiter.
Hinter diesen Zahlen verbergen sich zahlreiche Einzelschicksale: Von der Begleitung von Angehörigen auf die Intensivstation nach der Reanimation eines Patienten, nach einem Unfall oder Brand, bei plötzlichem Tod oder Suizid, über die Überbringung von Todesnachrichten bis zur Vor- und Nachsorge von Einsatzkräften reicht das Aufgabengebiet der Notfallhelfer. Auch kreisübergreifend ist der NND im Einsatz: Zuletzt haben 12 ehrenamtlich Mitarbeiter aus Reutlingen nach dem Amoklauf in der Albert-Ville-Realschule in Winnenden geholfen.
Georg Eisele wies in seinem Rückblick darauf hin, dass die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) mittlerweile national wie international zum Versorgungsstandard in der Notfallmedizin gehöre.
Der DRK-Kreisvorsitzende, Staatssekretär Dieter Hillebrand, Hans-Peter Merker von der Kreisfeuerwehr und DRK-Landesbereitschaftsleiterin Renate Kottke lobten übereinstimmend das große Engagement der insgesamt 25 ehrenamtlichen Notfallhelferinnen und -helfer und wünschten für die Zukunft »innere Ausgeglichenheit und Stabilität« für die außerordentlich wichtige und bisweilen auch belastende Aufgabe.
Hinter diesen Zahlen verbergen sich zahlreiche Einzelschicksale: Von der Begleitung von Angehörigen auf die Intensivstation nach der Reanimation eines Patienten, nach einem Unfall oder Brand, bei plötzlichem Tod oder Suizid, über die Überbringung von Todesnachrichten bis zur Vor- und Nachsorge von Einsatzkräften reicht das Aufgabengebiet der Notfallhelfer. Auch kreisübergreifend ist der NND im Einsatz: Zuletzt haben 12 ehrenamtlich Mitarbeiter aus Reutlingen nach dem Amoklauf in der Albert-Ville-Realschule in Winnenden geholfen.
Georg Eisele wies in seinem Rückblick darauf hin, dass die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) mittlerweile national wie international zum Versorgungsstandard in der Notfallmedizin gehöre.
Der DRK-Kreisvorsitzende, Staatssekretär Dieter Hillebrand, Hans-Peter Merker von der Kreisfeuerwehr und DRK-Landesbereitschaftsleiterin Renate Kottke lobten übereinstimmend das große Engagement der insgesamt 25 ehrenamtlichen Notfallhelferinnen und -helfer und wünschten für die Zukunft »innere Ausgeglichenheit und Stabilität« für die außerordentlich wichtige und bisweilen auch belastende Aufgabe.
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