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Kreisverband Reutlingen e. V.

Obere Wässere 1
72764 Reutlingen
Tel. 07121 / 92 87 0
Fax 07121 / 92 87 52

Notruf: Tel. 112 | Krankentransport: Tel. 19222



DRK-Ehrenamtliche haben mit Erfolg die Prüfung zum/zur Sanitätshelfer*in bestanden 

Jedes Jahr bildet der Kreisverband Reutlingen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ehrenamtliche Mitarbeitende zu Sanitätshelfer und Sanitätshelferinnen aus. Das Ziel besteht darin, weitere Fähigkeiten zu erlernen, die über einen Erste-Hilfe-Kurs hinaus gehen. Zukünftig werden sie bei Sanitätsdiensten unterstützen, lebensrettende Maßnahmen bei Notfällen einleiten und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes oder des Notarztes überbrücken. 

Reutlingen Reanimation, Atem- und Herz-Kreislauf-Störungen, Thermische Schäden, Kollaps und Schock, Wunden, Knochen und Gelenkverletzungen, Schlaganfall, Allergien, Vergiftungen, Polytrauma, Abdomen, Rettung und Transport. Für die zukünftigen Sanitätshelfer und Sanitätshelferinnen drehte sich an den vergangenen Wochenenden alles um dieses medizinische Fachwissen und die praktische Umsetzung im Rahmen der erweiterten Erste-Hilfe-Anwendung.
Situationsbedingt fand dieses Jahr die Ausbildung in einer kleineren Gruppe statt. Die acht Teilnehmenden im Alter von 17 bis 34 Jahren kommen aus den DRK-Ortsvereinen Dettingen/Erms, Engstingen-Hohenstein, Eningen unter Achalm, Mägerkingen-Hausen, Pfullingen und Pliezhausen. 
„Es ist schön zu sehen, mit wieviel Energie und Herzblut die neuen Sanitätshelfer und -helferinnen diese Fortbildung absolviert haben,“ freut sich Thomas Födisch, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Reutlingen.
Ab 16 Jahren ist die Ausbildung möglich und der Nachwuchs an Sanitätshelfenden kennt keine Altersgrenze nach oben. Jeder der sich für das Thema „Erste Hilfe“ interessiert und sich für den „Einsatz am Menschen“ engagieren möchte ist willkommen.

Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft im DRK und ein Erste-Hilfe-Kurs innerhalb der letzten sechs Monate. Die Anmeldung für die Fachausbildung erfolgt über die Bereitschaftsleitungen der jeweiligen DRK-Ortsvereine.

„Für die Teilnehmenden sind die ersten praktischen Fallbeispiele meistens hart. Müssen sie doch das Erlernte in kurzer Zeit umsetzen und sind dabei ziemlich gefordert. Da hört sich die Theorie immer einfacher an, als es sich in der Praxis zeigt. Bei den ersten Fallbeispielen konzentrieren sich die Teilnehmer auf die neu erlernten Themen und vergessen oft, dass ein Mensch vor Ihnen sitzt, mit dem sie sprechen können,“ so Ausbilderin Christiane Merz vom Ortsverein Eningen.
Genau aus diesem Grund wird viel Wert auf die praktische Anwendung gelegt. Das fünfköpfige Ausbilderteam des Kreisverbandes Reutlingen übte das theoretisch erlangte Wissen anhand von vielen Fallbeispielen intensiv mit den Auszubildenden. Die Abschlussprüfung fiel dementsprechend für alle Prüflinge positiv aus. Unter den Augen von DRK-Kreisverbandsarzt Dr. Jörg-Uwe Renz mussten, neben einer theoretischen Prüfung, auch zwei praktische Aufgabenstellungen abgearbeitet werden.